Streuobst in Europa

Prof. Dr. Christian Küpfer
StadtLandFluss
Juli/August 2010

Wir wollen die europäischen Streuobstlandschaften und -gebiete lokalisieren und charakterisieren. Helfen Sie uns dabei!

Wie können Sie mitarbeiten?

Ebene 1: Lokalisieren von Streuobstlandschaften und darin befindlicher Streuobstgebiete.

Ebene 2: Charakterisieren von Streuobstgebieten durch Beschreiben und Klassifizieren über Google maps

Ebene 1: Lokalisieren von Streuobstlandschaften und darin befindlicher Streuobstgebiete. StadtLandFluss hat erste Abfragen zu Streuobstlandschaften in Europa durchgeführt. Insbesondere auf der Streuobsttagung am 19./20. März 2010 in Hohenheim konnten anhand von Experteninterviews erste grobe Lokalisierungen vorgenommen werden. Die bisher ermittelten Streuobstlandschaften und -gebiete sehen Sie auf der oben eingefügten Karte. Verändern, verfeinern und spezifizieren sowie weiteres hinzufügen können Sie hier.

Ebene 2: Charakterisieren von Streuobstgebieten durch Beschreiben und Klassifizieren über Google maps in folgender Art und Weise:

  • Charakterisieren Sie ein Streuobstgebiet inhaltlich, indem Sie Aussagen über Bestandsformen und –dichten, über Anbaumuster und –formen, die Inklination und weitere Parameter von Streuobstwiesen innerhalb eines Streuobstgebietes treffen.
  • Der betrachtete Landschaftsausschnitt soll repräsentativ für die jeweilige Streuobstlandschaft sein. Er ist so zu wählen, dass er den allgemeinen Eindruck des ausgewählten Streuobstgebiets wiedergibt, welches möglicherweise, deutlich größer ist als der betrachtete Landschaftsausschnitt. Der Ausschnitt ist aus Vergleichbarkeitsgründen auf eine Größe von ca. 100 bis 200 ha festgelegt.
  • Sonderfälle können im Ausnahmefall erhoben werden, sind aber zu kennzeichnen.
  • Bei den Kriterien sind maximal 2 Kriterienerfüllungen zulässig, wobei angestrebt werden soll, möglichst nur 1 Erfüllung zu nennen; es gilt der überwiegende Eindruck. Bei aus­weglos diffusen Nutzungsformen ist der Ausschnitt zu ändern; ggf. sind dann zwei oder mehr Ausschnitte mit eindeutig zuordenbaren Nutzungsformen anzufertigen.

Ziel des Projektes ist nicht, alle Streuobstwiesen oder gar jeden Obstbaum zu lokalisieren – die Betrachtung bezieht sich auf die Landschaft, nicht auf deren Elemente.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.