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Streuobstwiesen Grünheide

In Grünheide wurden von uns in den letzten Jahren ca. 6 ha extensiv genutzte Streuobstwiesen neu angelegt. In der hofeigenen Mosterei wird aus dem Obst köstlicher Saft erzeugt und direkt vermarktet.

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe, mehrzeilig: Mehrere zusammenhängende Baumreihen;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: eben/schwach geneigt: bis max. ca. 10% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: Mulch: Mulchmahd und/oder Rasenmähermahd (kein Nutzungsinteresse erkennbar);

Vielen Dank Dr. Michael Weber für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Stockach


  • a)Bestandsform: mehrzeilig: Mehrere zusammenhängende Baumreihen;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: gestreut: regelmäßiges Anbauraster nicht oder nur ansatzweise erkennbar;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland, Wald: Wald in unmittelbarer oder mittelbarer Nachbarschaft (max. 100 m);
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 10-25 %: Streuobst ist als eine von mehreren Landnutzung in der Landschaft wahrnehmbar und charakterprägend;
  • i) Unterwuchsnutzung: Mulch: Mulchmahd und/oder Rasenmähermahd (kein Nutzungsinteresse erkennbar);

Vielen Dank für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Engelhag


  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe, mehrzeilig: Mehrere zusammenhängende Baumreihen;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: Mulch: Mulchmahd und/oder Rasenmähermahd (kein Nutzungsinteresse erkennbar);
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Obere Hald


  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: eben/schwach geneigt: bis max. ca. 10% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 10-25 %: Streuobst ist als eine von mehreren Landnutzung in der Landschaft wahrnehmbar und charakterprägend;
  • i) Unterwuchsnutzung: Mulch: Mulchmahd und/oder Rasenmähermahd (kein Nutzungsinteresse erkennbar);

Vielen Dank … für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Naturschutzgebiet Buchleite

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: Flachhang: bis max. ca. 20% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: GL: (fast) ausschließlich Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: > 75 % Streuobstlandschaft;
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform);

Vielen Dank Fritz Hörner, 1. Bürgermeister für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Bechtenrain

Überwiegend (85%) großkronige Apfelbäume, etliche Apfel-Spindelbäume (in geschlossener Gartenanlage), wenige großkronige aber abgängige Birnenbäume, wenige Steinobstbäume.
Mäßiger bis schlechter Pflegezustand, geschlossenes Kronendach über Teilen der Fläche, damit schlechte Grasqualität im Unterbewuchs und daraus folgend schlechte Beweidung durch die 2 x/jährlich einwandernde Schäferei. Folge: zunehmende Sukzession, Einwuchs von Schwarzdorn, Brombeere etc. Schlechte Erntebedingungen für das Fallobst.
Kronen zu dicht, daher intensiver Mistelbewuchs.
Ist seit wenigen teilweise Jahren in fachgerechter Pflege.

  • a)Bestandsform: mehrzeilig: Mehrere zusammenhängende Baumreihen;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: Mittelhang bis max. ca. 35% Neigung, bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
  • g) Umgebungsnutzung: Wald: Wald in unmittelbarer oder mittelbarer Nachbarschaft (max. 100 m);
  • Sonstige Umgebungsnutzung: Wochenendhäuschen-Anlage im Gebiet (ca. 15% der Fläche);
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 10-25 %: Streuobst ist als eine von mehreren Landnutzung in der Landschaft wahrnehmbar und charakterprägend;
  • i) Unterwuchsnutzung: diff.: differenziertes Nutzungsmuster (>2 Kategorien a – d verbreitet vorkommend);

Vielen Dank Peter Scharfenberger für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Weiler Stocken und Buberg

Erkennbar sind zwei gepflegte Obstgärten von ausserordentlicher Grösse. Der nördliche sehr grosse Obstgarten in Stocken besteht aus ca 550 Hochstammbäumen, überrascht durch den ungewöhnlichen Reichtum an Sorten ( es sind mehr als 300 !) und wird nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet. Ausgiebige Neupflanzungen auf der Westseite des kleinen Waldstückes. Nutzung als Tafelobst im Direktverkauf und Mostobst.
Südlich davon beim Weiler Buberg und von einem anderen Bewirtschafter ein Hochstammobstgarten in etwas engerer Pflanzung, Nutzung lediglich als Mostobst.

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe, mehrzeilig: Mehrere zusammenhängende Baumreihen, linear: Baumreihen entlang von Straßen, Hangkanten, Landschaftslinien;
  • b)Bestandsdichte: intensiv: Baumdichte 100-150 Bäume/ha *Ausnahmefall, gesondert vermerken);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: eben/schwach geneigt: bis max. ca. 10% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
  • g) Umgebungsnutzung: GL: (fast) ausschließlich Grünland, W/O: Weinbau und/oder Obstplantagen, Wald: Wald in unmittelbarer oder mittelbarer Nachbarschaft (max. 100 m);
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: int. Mahd/Wd.: > 3schürig gemäht oder intensiv beweidet (oder Mischform);

Vielen Dank Helmut Müller für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Streuobstwiesen um Tischardt

Die Streuobstwiesen befinden sich grossteils in Privatbesitz meist ortsanässiger Personen/Familien. Sie werden fast ausschliesslich im Nebenerwerb bzw. im „Hobbybetrieb“ (Ernte zum Eigenbedarf) bewirtschaftet. Eine Überalterung des Baumbestandes ist auf vielen Parzellen festzustellen. Neupflanzungen sind vornehmlich Halbstammbäume. Tlw. ist auch eine gemischte Nutzung Obstbau/Freizeitnutzung/sonstige Nutzung auf eingefriedeten, für die Region typischen „Gütle“ festzustellen. Dazu finden sich auf manchen Parzellen kleinere Bauten (Schuppen). Früher tlw. anzutreffender Gemüseanbau auf diesen Parzellen wurde bis auf wenige Ausnahmen aufgegeben. Auf manchen Parzellen ist eine Beweidung, meist durch Pferde, seltener durch Rinder, zu beobachten. Im Winterhalbjahr werden viele Parzellen auch wiederkehrend durch Wanderschäferei beweidet. Die restlichen Parzellen werden mit vornehmlich mit Balken- und Sichelmäheren 2-3x im Jahr gemäht, allerdings nimmt die Anzahl der Parzell
en zu, die mit Rasenmähern öfters im Jahr gemäht werden, wodurch die Artenvielfalt im Bodenbewuchs zurückgeht. Eine Düngung findet meistens nicht statt, allerdings verbleibt häufig das Schnittgut auf den Wiesen.
Kern- und Steinobst mit einer leichten Konzentration auf Kirsche und Apfel. Alte, landschaftsprägende Birnbäume werden zumeist wegen unregelmässiger Ernten durch andere Obstsorten ersetzt.

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: GL: (fast) ausschließlich Grünland, Wald: Wald in unmittelbarer oder mittelbarer Nachbarschaft (max. 100 m);
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform), Mulch: Mulchmahd und/oder Rasenmähermahd (kein Nutzungsinteresse erkennbar);

Vielen Dank Peter Schwarz für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Florian

Es handelt sich um ein ausgedehntes, landschaftlich auch durch seine Kleinräumigkeit und Vielfältigkeit landschaftlich äusserst reizvolles Streuobstwiesengebiet im Nordwesten der Stadt Metzingen. Die Wiesen im Kartenausschnitt befinden sich grossteils an den süd- und westexponierten Hängen des Vulkanembryos „Florian“. Die Bergkuppe ist durch Magerrasen und Gebüschflächen gekennzeichnet, an den Südhängen tritt Weinbau (leicht rückläufig) auf. Dazwischen finden sich kleinparzellige Streuobstwiesen, die fast ausschliesslich in privatem Besitz ortsansässiger Familien/Personen sind und im Nebenerwerb bzw. „Hobbybetrieb“ bewirtschaftet werden. Neben dem Obstanbau für den Eigenbedarf ist eine zunehmende Freizeitnutzung der landschaftlich attraktiv gelegenen Grundstücke festzustellen. Auf häufig eingefriedeten Grundstücken findet sich dementsprechende Infrastruktur (neben Gerätehütten auch Wochenendhäuser, Terrassenflächen, Gärten, tlw. auch Spielgeräte, manche
Grundstücke sogar mit Eigenwasser- und Solarstromversorgung). Inbesondere an den Steinhanglagen geht der Trend zu erwähnter Nutzung oder aber zur Aufgabe (mit einhergehender Verwilderung) der Parzellen. Der Baumbestand ist häufig überaltert und insbesondere an den weniger attraktiven und schlecht zugänglicheren Lagen schlecht gepflegt. In den flacheren Neigungen insb. im westlichen Kartenausschnitt sind die Bäume besser gepflegt und die Parzellen eindeutiger als Streuobstwiesen bewirtschaftet. Dort befinden sich auch die ersichtlichen Obstbauplantagen mit Intensivanbau von Niedrigstamm- und Spindelbäumen mit Pflanzenschutzmaßnahmen. Einige Wiesen mit Halbstammobstbäumen befinden sich wie diese im Besitz des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins. Eine Beweidung der Wiesen, fast ausschliesslich durch Pferde oder Wanderschäferei im Winter, vereinzelt durch Ziegen, ist eher die Ausnahme. Meist wird mit Balken- und Sichel- (2-3x jährlich) sowie in zunehendem Maße mit Rasenmä
hern (mehr als 3x jährlich) gemäht.

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
  • g) Umgebungsnutzung: W/O: Weinbau und/oder Obstplantagen, Wald: Wald in unmittelbarer oder mittelbarer Nachbarschaft (max. 100 m);
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 50-75 %: Streuobst ist die dominierende Landnutzung in der Landschaft und prägt eindeutig deren Charakter;
  • i) Unterwuchsnutzung: diff.: differenziertes Nutzungsmuster (>2 Kategorien a – d verbreitet vorkommend);

Vielen Dank Peter Schwarz für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Mochenhalde

Auf der süd- bis südwestlich expnoierten Mochenhalde östlich Frickenhausen herrschen traditionell Weinbau sowie Setreuobstbau vor. Der Weinbau ist stark rückgängig. Einige Parzellen wurden bereits vor vielen Jahren in Obstwiesen umgewandelt. Die in den letzten 20-30 Jahren aufgegebenen Parzellen liegen nicht selten brach. Der Baumbestand in diesem Gebiet ist extrem überaltet und tlw. in mässigem bis schlechtem Pflegezustand. Neuanpflanzungen werden nicht in ausreichendem Maße vorgenommen. Auch hier ist in den letzten Jahren eine zunehmende Freizeitnutzung, insbesondere in den steileren Lagen, festzustellen, allerdings nicht in dem Ausmaße wie in vergleichbaren Lagen im Ermstal und um Metzingen.
Die meist kleinen, schmalen Parzellen befinden sich fast ausschliesslich im Privatbesitz ortsansässiger Personen.
Einige Streuobstwiesen wurden in den 1970er Jahren durch Wohngebäude überbaut, ein weiteres Fortschreiten der Bebauung in diesem Gebiet ist aber in naher Zukunft nicht zu befürchten.
Kern- und Steinobst, Hoch- und Halbstammbäume. Angrenzend finden sich Intensivobstbauanlagen eines ortsansässigen Betriebes, am rechten Rand des Bildausschnitts zu erkennen.

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
  • g) Umgebungsnutzung: W/O: Weinbau und/oder Obstplantagen, Wald: Wald in unmittelbarer oder mittelbarer Nachbarschaft (max. 100 m);
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 50-75 %: Streuobst ist die dominierende Landnutzung in der Landschaft und prägt eindeutig deren Charakter;
  • i) Unterwuchsnutzung: diff.: differenziertes Nutzungsmuster (>2 Kategorien a – d verbreitet vorkommend);

Vielen Dank Peter Schwarz für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Stauden

Es handelt sich um eine Anpflanzung i. R. einer Flurbereinigung v. etwa 5000 Obstbäumen in der Region Stauden

  • a)Bestandsform: mehrzeilig: Mehrere zusammenhängende Baumreihen;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: gestreut: regelmäßiges Anbauraster nicht oder nur ansatzweise erkennbar;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
  • g) Umgebungsnutzung: GL: (fast) ausschließlich Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 5-10 %: Streuobst ist in der Landschaft gerade noch wahrnehmbar, aber nicht charakterprägend (Ausnahme: markante Einzelbäume);
  • i) Unterwuchsnutzung: int. Mahd/Wd.: > 3schürig gemäht oder intensiv beweidet (oder Mischform);
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Haard

In den letzten 10 Jahren wurden mehrere hundert Hochstämme nachgeplanzt.

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: eben/schwach geneigt: bis max. ca. 10% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland, Wald: Wald in unmittelbarer oder mittelbarer Nachbarschaft (max. 100 m);
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: diff.: differenziertes Nutzungsmuster (>2 Kategorien a – d verbreitet vorkommend);

Vielen Dank Ralf Behr für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Bei Zwingenberg

Apfel, Birne, Zwetschgen, Walnüsse, Süßkirsche, Sauerkirsche, Schwarzkirsche. Quitten In den letzten Jahrzenten vernachlässigt.

  • a)Bestandsform: schütter: lose verteilt in der Landschaft stehende Obstbäume;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: gestreut: regelmäßiges Anbauraster nicht oder nur ansatzweise erkennbar;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: Flachhang: bis max. ca. 20% Neigung, Steilhang über ca. 35% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
  • g) Umgebungsnutzung: W/O: Weinbau und/oder Obstplantagen;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 5-10 %: Streuobst ist in der Landschaft gerade noch wahrnehmbar, aber nicht charakterprägend (Ausnahme: markante Einzelbäume);
  • i) Unterwuchsnutzung: Mulch: Mulchmahd und/oder Rasenmähermahd (kein Nutzungsinteresse erkennbar);
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Hösbach


  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe, mehrzeilig: Mehrere zusammenhängende Baumreihen;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: freie Lage: ohne (nennenswerte) Anbindung an Siedlungen in Landschaft stehend;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform), 0: keine Mahd/Beweidung (Nutzungsaufgabe, Sukzessionsstadien vorhanden);

Vielen Dank Olaf Göpfert für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Rohrer Weg

Bis 120 Jahre alte Birnbäume. Alter Baumbestand. Vorkommen von regional bedeutsamen Moosen und eine außergewöhnliche Vielzahl seltener Vogelarten.

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: ;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: eben/schwach geneigt: bis max. ca. 10% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 10-25 %: Streuobst ist als eine von mehreren Landnutzung in der Landschaft wahrnehmbar und charakterprägend;
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform);

Vielen Dank Hugh-Henning Driehaus für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Heidäcker/Hummelberg


  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: Flachhang: bis max. ca. 20% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: Bachaue der Körsch;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform);

Vielen Dank Hugh-Henning Driehaus für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Elbhang Pillnitz


  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: Steilhang über ca. 35% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: ;
  • g) Umgebungsnutzung: ;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 10-25 %: Streuobst ist als eine von mehreren Landnutzung in der Landschaft wahrnehmbar und charakterprägend;
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform);

Vielen Dank Andreas Wegener für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Streuobstwiese Naußlitz


  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: eben/schwach geneigt: bis max. ca. 10% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: ;
  • g) Umgebungsnutzung: ;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: Stadtgebiet;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 5-10 %: Streuobst ist in der Landschaft gerade noch wahrnehmbar, aber nicht charakterprägend (Ausnahme: markante Einzelbäume);
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform);

Vielen Dank Andreas Wegener für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Omsewitzer Grund


  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: gestreut: regelmäßiges Anbauraster nicht oder nur ansatzweise erkennbar;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: bewegt: mehrere Neigungen auf engem Raum vorkommend;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: Stadtgebiet von Dresden;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform);

Vielen Dank Andreas Wegener für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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Westlicher Ortsrand Bissingen Teckberg

private Obstwiesen im Landschaftsschutzgebiet
mit unterschiedlichem Pflegezustand

  • a)Bestandsform: im Ensemble: kompakte Streuobstwiesenkomplexe ab 1 ha Größe;
  • b)Bestandsdichte: extensiv: Baumdichte max. 100 Bäume/ha (Regelfall);
  • c) Anbaumuster: Raster: regelmäßiges Anbauraster klar erkennbar, Abweichungen nur aufgrund von Topographie und/oder Grundstückszuschnitt;
  • d) Anbauform: vorwiegend Hochstamm: Kronenansatz bei >= 50% der Bäume >= ca.1,6 m;
  • e) Inklination: eben/schwach geneigt: bis max. ca. 10% Neigung, Flachhang: bis max. ca. 20% Neigung;
  • f) Räumliche Lage: Ortsrandlage ring- oder teilringartige Anordnung am Ortsrand;
  • g) Umgebungsnutzung: A/GL: Acker und Grünland;
  • Sonstige Umgebungsnutzung: ;
  • h) Anteil Streuobstwiesen: 25-50 %: Streuobst ist als einzelne Landnutzung in der Landschaft auffallend; neben ihm existiert nur eine andere charakterprägende Nutzung;
  • i) Unterwuchsnutzung: ext. Mahd/Wd.: 2 bis 3schürig gemäht oder regelmäßig, aber ext. beweidet (oder Mischform), Mulch: Mulchmahd und/oder Rasenmähermahd (kein Nutzungsinteresse erkennbar);

Vielen Dank Ulrich Walz / Rudolf Thaler für die Übermittlung dieses Profiles des Streuobstgebietes!

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